Der Bienwald – ursprünglich und einzigartig
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Im äußersten Süden des Landkreises an der Grenze zu Frankreich gelegen ist der 12.000 Hektar große Bienwald, das größte Waldgebiet in der pfälzischen Rheinebene. Mit seinen leise dahin plätschernden Bächen und knorrigen alten Eichen lädt er besonders Radwanderer und Erholungssuchende zu ausgedehnten Touren ein. Der besondere Reiz ergibt sich aus dem vielfältigen Mosaik verschiedener Biotoptypen, von trockenen Dünen bis hin zu nassen Erlenbruchwäldern, eingebettet in zwei grünlandgeprägte Talniederungen - die Bruchbach-Otterbach-Niederung und die Lauterniederung.
Exkursion ins Herz des Bienwaldes mit den Naturführern

"Wald, Dünen, Muscheln"
Ein Artikel über den Bienwald und die Naturführer im Reise- und Heimatmagazin wosonst
Fahr mal hin - Rund um den Bienwald
Ein Beitrag der ARD-Sendung "Fahr mal hin" über den Bienwald und dessen Umgebung ist hier in der ARD Mediathek kostenlos abrufbar.
Zwischen der Südlichen Weinstraße und dem Lautertal liegt der Bienwald. Unter schier endlosem Grün verbirgt sich nicht nur ein ausgedehnter Nutzwald, sondern auch ein einzigartiges Naturschutzgebiet.
Der Viehstrich - hier steht die Zeit still
Der Viehstrich am nördlichen Rand des Bienwalds, der seinen Namen der einstigen ausgeprägten Viehhaltung verdankt, ist ein ganz außergewöhnlicher Landstrich, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Verstreut liegen winzige romantische Dörfer zwischen fruchtbaren Äckern, saftigen Weiden und farbenprächtigen Streuobstwiesen im offenen Land. Auch hier ist eine überaus große Artenvielfalt zuhause. Tierfreunde können im dichten Wiesengebiet geschützte Vögel, Heuschrecken oder seltene Libellen entdecken. Pflanzenliebhaber freuen sich alljährlich auf die Fülle süßer Heidelbeeren und erntefrischer Erzeugnisse. Eine ideale Kulturlandschaft für eine erholsame Auszeit fernab des hektischen Alltags!